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Irritationen um „Impfbuch für alle“
Von Hirschhausen antwortet auf Apothekerkritik
Von Hirschhausen würdigt Leistungen der Apotheken
In seinem Schreiben an Christiansen verweist von Hirschhausen auch auf seine Aussage in der Pressemitteilung zum Buch: „Es heißt doch, man soll Arzt und Apotheker fragen. Am besten doch beides. Ich freue mich, dass die Apotheken, die vor Ort ihre Kunden kennen und Auskunft geben können, bei dieser wichtigen Aktion mit an Bord sind. Danke!“ In seinem Brief an Christiansen schlägt von Hirschhausen vor, das Buch mit dem Hinweis abzugeben, es an diejenigen weiterzugeben, die hinsichtlich der Impfung noch zweifeln. Er denke in „win-win“ und wisse zu schätzen, „was die Apotheken alles an zusätzlichen Aufgaben, Gesprächen und Herausforderungen in der Pandemie bereits geleistet haben und leisten“.
Christiansen erklärte dazu gegenüber der DAZ, er habe ein längeres Telefonat mit von Hirschhausen geführt. Demnach sei seine Äußerung in „hart aber fair“ falsch herübergekommen. Ihm sei es um den erheblichen Aufwand und das Misstrauen bei der Maskenausgabe gegangen. Ohne fälschungssichere Coupons hätte die Aktion günstiger durchgeführt werden können, habe von Hirschhausen dazu erklärt.
Doch auch trotz der Irritationen ist das Buch offenbar gefragt. Von Hirschhausen schreibt dazu, 80 Prozent der Gesamtauflage von drei Millionen Büchern seien bereits von den Apotheken bestellt worden.
1 Kommentar
2,4 Millionen Bücher in Apotheken
von Ulrich Ströh am 13.07.2021 um 21:25 Uhr
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