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Tablette gegen COVID-19
Pfizers Paxlovid verhindert schwere Verläufe
Paxlovid auch bei Nicht-Risikopatienten und zur Postexpositionsprophylaxe
Pfizer untersucht Paxlovid™ nicht nur zur Behandlung von COVID-19 bei Risikopatienten. Neben EPIC-HR laufen zwei weitere klinische Phase 2/3-Studien zu Paxlovid™: Im August begann EPIC-SR („Evaluation of Protease Inhibition for COVID-19 in Standard-Risk-Patients”) – in dieser Studie sammelt Pfizer Daten zur Therapie mit Paxlovid™ bei bestätigt mit SARS-CoV-2 Infizierten, die jedoch kein Risiko für schwere COVID-19-Verläufe aufweisen. Seit September 2021 untersucht Pfizer zudem in EPIC-PEP („Evaluation of Protease Inhibition for COVID-19 in Post-Exposure Prophylaxis”) Sicherheit und Wirksamkeit von Paxlovid™ zur Postexpositionsprophylaxe.
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Pfizer ist nicht das einzige Unternehmen, das an oralen Arzneimitteltherapien bei COVID-19 forscht: Am 4. November ließ die britische Arzneimittelbehörder MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) das erste orale antivirale Arzneimittel gegen COVID-19 zu, Molnupirvavir in Lagevrio (der Pharmakonzerne Ridgeback Biotherapeutics und Merck Sharp & Dohme [MSD]). Eingesetzt werden darf es dort nun zur Behandlung von COVID-19-Patienten mit milden und mittelschweren Verläufen, um das Risiko für Krankenhauseinweisung und Tod zu verringern. Auch die EMA prüft Molnupiravir bereits.
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