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Verspätete Bestellungen: BMG prüft, was möglich ist
Das BMG weist darauf hin, dass einige Impfzentren beziehungsweise Praxen in dieser Woche verspätet bestellt haben, obwohl der Bestellablauf seit April dieses Jahres bekannt sei – die komplexe Logistik mache einen Vorlauf von mehreren Tagen notwendig. Trotzdem prüfe das BMG aktuell gemeinsam mit dem Großhandel, was von den verspätet eingegangenen Bestellungen noch kurzfristig wie adressiert werden könne, so ein Sprecher. Insgesamt würden aufgrund der bis Dienstagmittag eingegangenen Bestellungen kommende Woche knapp elf Millionen Impfdosen für Boosterimpfungen an Arztpraxen und Impfzentren geliefert, erklärt er weiter.
Zusammen mit den mehr als sieben Millionen Booster-Dosen, die bereits diese Woche ausgeliefert wurden, stünden also 18 Millionen Impfdosen für Booster-Impfungen zur Verfügung. Zum Vergleich: Diese Woche seien bislang 2,7 Millionen Impfungen verabreicht worden – in der Woche zuvor waren es 2,65 Millionen Impfungen.
Kommende Woche fünf Vials bestellbar
Die Höchstbestellmenge für den Impfstoff von Biontech/Pfizer wurde für die Woche vom 6. bis 12. Dezember auf 30 Dosen (fünf Vials) festgesetzt. Abhängig von der Zahl der bestellenden Ärztinnen und Ärzte müssten Praxen sich allerdings darauf einstellen, dass sie weniger als 30 Dosen erhalten (zwischen 18 und 24). Unbegrenzt bestellbar ist weiterhin der Impfstoff von Moderna. Eine Garantie, dass die Praxen vollumfänglich beliefert werden können, gibt es aber nicht.
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