So meldete das ECDC am 5. Dezember für Europa 182 bestätigte Fälle in 17 europäischen Ländern – Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Island, Irland, Italien, die Niederlande, Norwegen, Portugal, Rumänien, Spanien und Schweden. Nur einen Tag später, Stand 6. Dezember schnellt allein die Zahl der Infizierten in Dänemark auf 183. Auch in der Schweiz sind Fälle bestätigt. In Großbritannien sind es bereits mehr als 230 Omikron-Fälle.
Weltweit wurde Omikron außer in Südafrika und Botswana, wo die Variante entdeckt wurde und für einen raschen Anstieg der Infektionszahlen sorgt, bereits etwa in Hongkong, Israel, Australien und Kanada entdeckt. Jüngst auch in Thailand, das erst seit kurzem wieder Touristen ins Land lässt und bei der Einreise negative PCR-Tests verlangt. Längst sind die neuen bestätigten Fälle auch keine reinen Reiserückkehrer aus Südafrika mehr. Aktuell sind es mindestens 30 Länder weltweit. Experten gehen von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus – und dass die Variante sich wohl bereits vor Bekanntwerden der ersten Fälle auch in Europa verbreitet. Darauf weist unter anderem ein Bericht des niederländischen Gesundheitsinstituts RIVM hin, wonach Proben vom 19. bis 23. November nun positiv auf Omikron getestet wurden. Unter anderem die (geschäftsführende) Bundesregierung hatte nach Bekanntwerden der neuen VOC Reisebeschränkungen für Südafrika und andere südafrikanische Länder erlassen.
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Viren-Variantenreichtum, Dauer des Impfschutzes,
von Dr. Dietmar Roth, Rottenburg am 07.12.2021 um 17:27 Uhr
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