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DAZ.online Podcast
Wenn das E-Rezept zum Alltag gehört
Für sie ist der Umgang mit dem E-Rezept schon Alltag: Apothekerin Christina Lempka, Inhaberin der Paracelsus-Apotheke in Dortmund, erhält bereits täglich zahlreiche E-Rezepte. Ich wollte es genauer wissen und fragte bei ihr nach, wie viele E-Rezepte es tatsächlich schon sind, wie sich der Umgang mit ihnen gestaltet und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Für Apothekerin Lempka war es klar, dass sie das E-Rezept und die Digitalisierung nicht aufhalten kann. Sie hat die Einführung des E-Rezepts von Anfang an begleitet und positiv aufgenommen. Von Vorteil war für sie, dass in ihrer Umgebung Ärztinnen und Ärzte praktizieren, die dem E-Rezept aufgeschlossen gegenüberstehen.
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Lempka sieht aber selbst viele Vorteile im Umgang mit dem E-Rezept: Die Abläufe in der Apotheke vereinfachten sich tatsächlich und die Abrechnung der E-Rezepte funktioniere. Im Podcast-Gespräch verrät sie mir auch ihre Sorgen: Sie befürchtet, dass EU-Versender die Patientinnen und Patienten massiv beeinflussen könnten, E-Rezepte bei den Versandhäusern einzulösen. Lempka macht ihre Patientinnen und Patienten daher immer darauf aufmerksam, dass E-Rezepte in der Vor-Ort-Apotheke eingelöst werden können.
Lempkas Wünsche für die digitale Zukunft: Sie hofft darauf, dass so bald wie möglich die elektronische Gesundheitskarte das Medium ist, mit dem die E-Rezepte in der Apotheke eingelöst werden: „Die eGK ist der Königsweg für die E-Rezepte.“
1 Kommentar
Alltag mit dem eRezept wäre ein Albtraum
von Hummelmann am 06.12.2022 um 21:37 Uhr
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