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Kinder sind eine wichtige Kundengruppe in der Apotheke. Und auch wenn sie häufig unter den selben Beschwerden leiden wie Erwachsene, muss die Therapie meist an „ihre Größe“ angepasst werden. Zudem gibt es natürlich auch gesundheitliche Probleme und Fragestellungen, die nur Kinder betreffen. In der DAZ haben wir auch 2024 zahlreiche Themen dazu aufgegriffen.
Gestartet sind wir 2024 mit einem Beitrag zu Husten. Er kommt bei Kindern häufig vor und quält dann in der Regel die ganze Familie. Welche Hustensäfte sind für Kinder eine Empfehlung? Das lesen Sie in DAZ 3 ab S. 46.
Weiter ging es mit einem Impf-Thema: Humane Papillomaviren zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Viren. Schutz bieten die seit einigen Jahren zur Verfügung stehenden HPV-Impfungen. Doch hierzulande ist die Impfquote zu niedrig (DAZ 4, S. 48).
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Alternativen zu ethanolhaltigen Präparaten für Kinder
Gibt’s da auch was ohne Alkohol?
Ohrenschmerzen abklären
Gibt’s da auch was ohne Alkohol? Dieser Frage sind wir in DAZ 7 ab S. 36 nachgegangen. Viele Eltern sind besorgt, wenn sie erfahren, dass in den Arzneimitteln für ihre Kinder Alkohol enthalten ist. Wie können diese Kunden uns Kundinnen beraten werden?
Mit „Aua, meine Ohren!“ war ein pädiatrischer Beitrag in DAZ Nr. 8 überschrieben. Ohrenschmerzen bei Kindern treten hauptsächlich im Rahmen einer akuten Otitis media auf. Und auch wenn die Symptome von selbst abklingen können, sollte sie insbesondere bei fiebernden Kleinkindern ärztlich abgeklärt werden (DAZ 8, S. 38).
Ein Typ-1-Diabetes schränkt betroffene Kinder und Jugendliche in vielerlei Hinsicht ein. Doch zum Glück gibt es rasante Fortschritte in der Diabetestherapie. Die S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle des Diabetes mellitus im Kindes- und Jugendalter“ wurde angesichts dieser Fortschritte grundlegend überarbeitet (DAZ 14, S. 46).
Brauchen Kleinkinder Iod?
Kleinkinder sollen Vitamin D zur Rachitisprophylaxe und Fluorid erhalten – beides etabliert als Supplement bei Säuglingen und Kleinkindern. An Iod hingegen scheinen wenige zu denken, obwohl Deutschland ein Iod-Mangelland ist. Brauchen Kleinkinder daher Iod-Supplemente? Darüber haben wir mit Prof. Dr. Martin Smollich gesprochen (DAZ 15, S. 26).
Verlorene Kinderjahre war der Titel eines Beitrag in DAZ 22. Darin ging es um das Phänomen Pubertas praecox, also eine verfrühte Pubertät. Sie betrifft immer mehr Kinder und bereitet dann vor allem psychische Probleme (DAZ 22, S. 32).
Wenn Pollen fliegen, leiden nicht nur die Erwachsenen, sondern auch jedes elfte Kind, stellten wir in DAZ 24 fest und nannten Ihnen OTC-Präparate, die Sie den Eltern für ihre Kinder in der Beratung an die Hand geben können (DAZ 24, S. 36).
Linderung bei Insektenstichen
In DAZ 29 ab S. 34 informierten wir über ein typisches Sommerthema: Insektenstiche. Zu lesen war, dass sich besonders für Kinder Wärme oder die Reiztherapie mit Pflastern zur schnellen Linderung der Symptome eignet.
Was hilft bei Luftnot und Brustenge? Wenn ein Kind bei körperlicher Anstrengung unter Atemnot leidet, schnell ermüdet und ein Engegefühl bzw. Schmerzen in der Brust verspürt, sind nicht immer Asthma oder Bronchitis die Ursache für die Beschwerden. Auch ein Lungenhochdruck kann ähnliche Symptome hervorrufen. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es hierfür? Das können Sie in DAZ 35 ab S. 52 nachlesen.
Aufgrund der Besonderheiten der pädiatrischen Therapie gelten Kinder als besonders gefährdet für Nebenwirkungen und Medikationsfehler. Nur ein Bruchteil unserer Arzneimittel ist für Kinder zugelassen. Deshalb müssen sie viel zu oft mit Arzneimitteln und Darreichungsformen behandelt werden, die für ihre Altersgruppe nicht zugelassen (Off-label-Use) oder geeignet sind. In DAZ Nr. 49 ab S. 44 haben wir uns im Artikel „Kleine Patienten – großes Risiko“ im Rahmen eines CIRS-Falles mit dem Problem beschäftigt, wie Levetiracetam-Lösung bei Kindern dosiert wird.
„Hautpflege für kleine Helden“ hieß schließlich unser Titelthema der DAZ 50. Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Um Komplikationen durch Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen zu vermeiden, kommt der Basispflege eine besondere Bedeutung zu, konnten Sie in diesem Beitrag lesen (DAZ 50, S. 38).
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