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Perspektivpapier und Leitbild

Mit dem Perspektivpapier „Apotheke 2030“ verfolgt die ABDA den hohen Anspruch, die Zukunft der Apotheker zu sichern. Schon der Titel verrät, dass die Ziele nicht kurzfristig zu erreichen sind. Doch es ist keine Zeit zu verlieren. Ein Jahr nach Verabschiedung des Perspektivpapiers stellt sich daher die Frage, was inzwischen geschehen ist. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt kündigte kürzlich im Interview mit der DAZ (siehe „Apothekertag wird Einigkeit ausstrahlen“ in DAZ 2015, Nr. 38, S. 20) an, die ABDA werde beim Deutschen Apothekertag 2015 erste Ergebnisse präsentieren und diskutieren. Als Beitrag zu dieser Diskussion wird hier hinterfragt: Was hat die ABDA unternommen? Was hat sich verändert? Sind die Apotheker ihren Zielen näher gekommen?

Thomas Müller-Bohn

Inhaltsverzeichnis

Auf dem Weg nach 2030
Ein Jahr Perspektivpapier – eine Zwischenbilanz

Qualität wird der Maßstab sein
Dr. Detlef Weidemann, Vorsitzender des Hessischen Apotheker­-verbandes, zum ersten Jahr mit dem Perspektivpapier

Apotheker wollen mitreden
DAZ-Interview mit ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold über ein Jahr Perspektivpapier

Zukunft des Berufs oder wirtschaftliches Risiko?
„Stuttgarter Gespräche“ zum Stand beim Perspektivpapier „Apotheke 2030“

Was kostet ein Medikationsplan?
Pharmazeutische und ökonomische Analyse

Mehr als ein Stück Papier
Was der bundeseinheitliche Medikationsplan leisten kann

Medikationsanalyse und AMTS – wer macht was?
Eine Diskussion zwischen Arzt und Apotheker

Budget nicht ausgeschöpft
Schweizer Apotheker halten sich in Sachen Polymedikations-Check zurück

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