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Neuer Spar-Rekord durch Generika
Seine Prognose stützt Hofmann auf die zwischen Januar und September 2007 bereits erreichten Einsparungen in Höhe von 3,9 Mr. Euro durch Generika. Er betonte, dass Generika damit den anhaltenden Ausgabendruck abfederten, der von patentgeschützten Arzneimitteln ohne Festbetrag und den patentfreien Erstanbieterprodukten ohne Generika-Konkurrenz ausgehe. Möglich wurden die Einsparungen durch Preissenkungen der Generikahersteller: Innerhalb eines Jahres gingen die Preise um durchschnittlich 31 Prozent zurück. Zudem verordneten die niedergelassenen Ärzte noch mehr Nachahmerprodukte als bislang: Die Generikaquote lag in den ersten neun Monaten dieses Jahres bei 82 Prozent – 2006 waren es noch 78 Prozent.
Allerdings haben die Preissenkungen Hofmann zufolge erhebliche Auswirkungen auf die Erlöse der Unternehmen. Obwohl die Generikahersteller mehr Packungen absetzten (+ 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr), verzeichneten sie einen "erheblichen Umsatzrückgang". Hinzu kämen die noch nicht zu errechnenden Erlösminderungen, die aus den Rabattverträgen resultieren..
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