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Aus für Förderung der PTA-Schulen
Bredehorst war in Vertretung der angekündigten Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens gekommen, um das Grußwort zu sprechen. "Die Landesregierung muss sparen, auch wenn es weh tut", so die Staatssekretärin. Deshalb werde man die freiwillige Förderung der PTA-Schulen schrittweise einstellen müssen. Aber sie sei zuversichtlich, dass die PTA-Schulen auch ohne diese Förderung, die mit 73 Euro pro Schülerin im Jahr ohnehin sehr klein gewesen sei, bestehen bleiben werden.
"Wir haben ausgerechnet: Wenn jede Apotheke des Landes einen Beitrag von etwa 290 Euro pro Jahr leistet, was zumutbar ist, könnten die Schulen weitergeführt werden", so Bredehorst. Man werde daher das Heilberufegesetz so ändern, dass die Apotheken die Möglichkeit bekommen, diese Förderung übernehmen zu können.
Die bisweilen aufgekommene Forderung, die PTA-Ausbildung an die öffentlichen Berufsschulen zu bringen, sei dagegen noch teurer und könnte in keiner Weise vom Land übernommen werden. Fraglich sei auch, ob Berufsschulen das überhaupt leisten könnten. Dies wäre das Aus der PTA-Schulen.
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