Zahl der Woche: 2 bis 3 Stunden

Etwa 300 Tests pro Stunde kann das „Walk-in-Testcenter“, das sich in der Nähe des Terminalgebäudes und des Fernbahnhofs befindet, durchführen. Ein Ausbau sei bei Bedarf problemlos möglich, heißt es vonseiten des Betreibers, dem Biotechnologie-Unternehmen Centogene, das das Testzentrum in Zusammenarbeit mit dem Flughafenbetreiber Fraport und der Lufthansa aufgebaut hat. Tests können darin entweder am Vortag oder vor Reiseantritt am Tag der Abreise in einem Eilverfahren vorgenommen werden. Alle Ergebnisse werden den Passagieren Centogene zufolge über eine sichere, digitale Plattform zur Verfügung gestellt und mit dem Flugticket verknüpft. Für das „normale“ Testergebnis, das nach etwa fünf bis sechs Stunden vorliegt, zahlt man 59 Euro. Wer das Ergebnis schneller möchte oder braucht, etwa, weil er kurzfristig reisen muss und in einem Drittland bei der Einreise einen höchstens 72 Stunden alten Corona-Test vor­weisen muss, kann das „Fast-Track“-Verfahren in Anspruch nehmen. Das Test­ergebnis liegt in diesem Fall bereits nach zwei bis drei Stunden vor, kostet dafür dann aber auch 139 Euro.

Neben Reisenden können das Test­zentrum auch Nichtreisende nutzen. Wer etwa nach dem Besuch einer Veranstaltung mit zahlreichen Teilnehmern, vor einem Besuch bei alten oder kranken Angehörigen oder aus sonstigen Gründen seinen aktuellen Infek­tionsstatus kennen will, muss einfach nur am Frankfurter Flughafen vorbeikommen.