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DAZ aktuell
Impfquote durch Beratung fördern
AMK ruft Apotheker auf
Apothekern komme im Zuge des Impfgeschehens insgesamt eine Schlüsselrolle in der Beratung der Bevölkerung zu, heißt es in der Mitteilung der AMK: Es sei auf die unbedingt notwendige zweite Impfung hinzuweisen. Nach erfolgter Impfung – mit beiden Dosen – sollte zudem trotz angenommener Immunisierung an bestehende Abstands- und Hygieneregeln erinnert werden. Eine gegebenenfalls überzogene Erwartungshaltung bezüglich der Wirksamkeit des Impfstoffs sei außerdem zu korrigieren.
Weil das Vertrauensverhältnis zwischen Apothekern und Patienten die Basis für eine Spontanmeldung zu einem vermuteten Risiko sei, gibt die AMK folgende Empfehlungen:
- Befragen Sie Patienten aktiv nach unerwünschten Ereignissen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung.
- Im Vordergrund sollten Beobachtungen stehen, die nach Stand der Fachinformation unbekannt oder schwerwiegend sind.
Wird eine über das übliche Maß hinausgehende Impfreaktion beobachtet, sollte der zeitliche Zusammenhang ermittelt und auf dem bekannten UAW-Bogen dokumentiert werden. |
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