Pharmakotherapie
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Venöse Thromboembolien erkennen und verhindern
In der Allgemeinbevölkerung liegt die jährliche Inzidenz symptomatischer tiefer Venenthrombosen bei ca. 0,1%. Da die Anzeichen und Symptome oft unspezifisch sind oder denen anderer Erkrankungen ähneln, können sie unerkannt bleiben oder fehldiagnostiziert werden. Durch die entstehenden Blutgerinnsel kann es aber durch venöse Thromboembolien zu teils lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Neben der Therapie nach einem Ereignis sollte daher ein großes Augenmerk auf die prophylaktischen Möglichkeiten gerichtet werden, um tiefe Venenthromboembolien zu verhindern. Zumal nach dem ersten Auftreten eines thromboembolischen Ereignisses innerhalb eines Jahres das Risiko eines Wiederauftretens sehr hoch ist. | Von Birgit Linnemann
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