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Gesundheitspolitik
ABDA rührt die Werbetrommel für die Dienstleistungen
Präsidentin Overwiening im Podcast der „Ärzte Zeitung“ / ABDA-Talk mit Andrew Ullmann
cha | Apotheken können jetzt pharmazeutische Dienstleistungen anbieten und da gilt es nicht nur, die Patienten darauf aufmerksam zu machen, sondern auch die Ärzte ins Boot zu holen. Denn diese haben sich mit wenigen Ausnahmen alles andere als begeistert gezeigt. Nun versucht ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, sie vom Nutzen der Dienstleistungen zu überzeugen – so in einem Podcast der „Ärzte Zeitung“. Dort erklärte sie, sie habe eigentlich erwartet, dass die Ärzteschaft die Dienstleistungen begrüße und dass dies der Startschuss sei für mehr interprofessionelle Zusammenarbeit. Sie werde nicht müde werden, daran zu arbeiten, und sei bereit, in jeder Ärztekammer- oder KV-Versammlung Rede und Antwort zu stehen. Ihre Hoffnung auf mehr interprofessionellen Austausch äußerte Overwiening auch im ABDA-Talk mit dem FDP-Gesundheitsexperten Andrew Ullmann. Dieser bezeichnete die Kritik der Ärzte als ein „klassisch deutsches Phänomen“ – die Ärzte hierzulande müssten noch ihre Hausaufgaben erledigen.
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