Gesundheitspolitik

Die Apotheken kämpfen um ihre Zukunft

AVNR und AKNR rufen zur Demonstration auf / Rückschlag beim Impfhonorar

cha | Der 14. Juni rückt näher, aber noch ist weitgehend unklar, wie dieser bundesweite Protesttag der Apotheken ablaufen soll. In Nordrhein haben nun Apothekerverband (AVNR) und Apothekerkammer (AKNR) zu einer Demonstra­tion in Düsseldorf aufgerufen. 

Vorbild ist die Demonstration gegen das GKV-WSG im Jahr 2006, zu der rund 10.000 Teilnehmer in die Landeshauptstadt kamen. In Berlin zeigt sich das Apothekerhaus schon jetzt im Protest-Design. Pünktlich zum ABDA-Sommerfest am morgigen Dienstag wurde ein rot-weißes Flatterband mit der Aufschrift „Apotheken kaputtsparen? Mit uns nicht“ auch an den Fenstern im Erdgeschoss angebracht, teilt die ABDA mit. Zum Sommerfest werden bis zu 300 Gäste aus dem Gesundheitswesen und der Politik im Berliner Apothekerhaus erwartet. Einen Rückschlag erlitten die Apotheken indes beim Thema Impfen: Die Schiedsstelle hat festgelegt, dass für die COVID-19-Impfungen nur noch maximal 15 Euro bezahlt werden. Eine Ermunterung zum Impfen in der Apotheke sieht anders aus.

Lesen Sie mehr dazu auf S. 8. |

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