Kassenabschlag

Flächendeckende ABDA-Medienkampagne läuft

Berlin - 20.11.2012, 10:34 Uhr


Seit Montag läuft die angekündigte Medienkampagne der ABDA als Reaktion auf den Abbruch der Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband über den Kassenabschlag 2013. In neun wichtigen Tageszeitungen Deutschlands wurden zum Start Anzeigen geschaltet. Auf 56 Online-Portalen erscheinen Bannerwerbungen mit dem Protest-Motiv. Zudem sind auf 1500 regionalen und lokalen Websites ebenfalls bis zum 2. Dezember Protest-Banner gebucht.

Die Auswahl der Medien sichert eine bundesweit-flächendeckende Verbreitung der Protestbanner ab. Zum Auftakt gab es allerdings kurzzeitig technische Probleme. Die Verlinkung der Printanzeigen über den dort abgedruckten Barcode auf die Internetseite funktionierte nicht, weil die mit der Umsetzung der Kampagne beauftragte Medienfirma eine falsche Internetadresse auf dem Server hinterlegt hatte: Statt der richtigen Adresse www.haende-weg-von-meiner-apotheke.de hatte die Medienfirma mit der falschen Web-Adresse www.haende-weg-von-unserer-apotheke.de verlinkt. Der Link lief dann für kurze Zeit ins Leere.

Geschaltet wurden die Print-Anzeigen mit dem Motiv „Was sich Krankenkassen herausnehmen“ in den Berliner Tageszeitungen, in der Berlin-Ausgabe der „Bild“ und in den überregionalen Tageszeitungen FAZ, Süddeutsche Zeitung und Die Welt. Geschaltet wurde und wird der motivgleiche Banner bis zum 2. Dezember täglich unter anderem auf spiegel. de, stern.de, boese-online.de, ftd.de, capital.de, bild.de, aber auch auf t-online.de, web.de und gmx.de. Die Internetportale von Brigitte, Eltern und Focus sind ebenfalls von der ABDA gebucht.


Lothar Klein