Beweglich bleiben mit Enzymen

11.09.2014, 23:59 Uhr


Leben heisst Bewegung. Doch die Flexibilität hat ihren Preis: Im Laufe unseres Lebens nutzen sich unsere Gelenke durch den täglichen Gebrauch mehr und mehr ab. Gelenkbeschwerden wie Arthrose sind deshalb weit verbreitet. Allein fünf Millionen Menschen in Deutschland sind von diesem schmerzhaften Verschleiß des Gelenkknorpels betroffen. Arthrose ist nicht heilbar, die Symptome lassen sich aber gut behandeln.

Bei Gelenkbeschwerden neigen wir intuitiv zur Schonung und damit zum Vermeiden von Bewegung. Doch das ist falsch. Bewegung ist ein wesentlicher Baustein in der Therapie. Gezielter Sport kräftigt die Muskulatur, entlastet damit die Gelenke und erhöht gleichzeitig deren Beweglichkeit. Nur kräftige Muskeln können die geschädigten Gelenke wirksam stabilisieren und den Gelenkknorpel vor einer weiteren Abnutzung schützen. Durch Bewegung kann zudem der selbst nicht durchblutete Gelenkknorpel mit wichtigen Nährstoffen versorgt und verbrauchte Stoffe können abtransportiert werden; nur so kann weiterer Knorpelabbau gebremst werden. Bevorzugt werden sollten gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen oder Aquagymnastik, um die angegriffenen Gelenke nicht zusätzlich zu belasten. Der Vorteil beim Wassersport: Der Auftrieb im Wasser entlastet den Bewegungsapparat, gleichzeitig wird aber durch den Wasserwiderstand die Muskulatur effektiv trainiert. Für eine Bewegung im Wasser muss immerhin die vierfache Kraft aufgewendet werden! Wer sich im Wasser bewegt, stärkt also nicht nur seine Muskulatur, er verbessert auch seine Haltung und erhöht die Beweglichkeit der einzelnen Gelenke.

Enzyme – natürliche Hilfe bei Gelenkschmerzen

Um den Teufelskreis aus Schmerz und eingeschränkter Bewegungsfähigkeit zu durchbrechen, sollten zuerst die Schmerzen gelindert werden. Hier hat sich eine hochwirksame Kombination aus den beiden Enzymen Bromelain und Trypsin und dem Flavonoid Rutosid (wie in Wobenzym® plus) bewährt. Die Wirkstoffkombination reguliert den Verlauf von Entzündungen und beschleunigt deren Abheilung. Die Enzyme fangen überschüssige Entzündungsbotenstoffe ab, die Entzündungsreaktion wird auf ein normales Maß reduziert, Schwellungen gehen zurück und die Schmerzen werden dadurch gelindert. Im Vergleich zu klassischen Schmerzpräparaten besitzt Wobenzym® plus eine nachhaltigere Wirkung und ist gleichzeitig deutlich besser verträglich.

Enzym-Kur bei Arthrose

Gerade bei einer chronischen Erkrankung wie der Arthrose, die in Phasen mit unterschiedlicher Schmerzintensität verläuft, ist eine 6- bis 8-wöchige, kurmäßige Einnahme sinnvoll. Bei einer Kur mit Wobenzym® plus werden in der ersten Woche 2x6 Tabletten täglich, anschließend über einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen 2x3 Tabletten täglich eingenommen. Die längere Einnahme der Enzymkombination auch nach Besserung der Schmerzen kann den Verlauf einer Arthrose positiv beeinflussen. Denn: Wenn der Teufelskreis aus Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit durchbrochen wird und regelmäßige Bewegung wieder möglich ist, stabilisiert sich das gesamte Gelenk. Nur aktive Gelenke werden ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Je früher bei auftretenden Bewegungsschmerzen mit der Kur begonnen wird, desto effektiver ist sie.

Weitere Infos unter: www.wobenzym.de

Wobenzym® plus ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel (Antiphlogistikum). Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung von Erwachsenen bei Schwellungen, Entzündungen oder Schmerzen als Folge von Verletzungen; Thrombophlebitis; Entzündung des Urogenitaltraktes; schmerzhafter und aktivierter Arthrose und Weichteilrheumatismus.

Zusammensetzung: 1 Tablette enthält als Wirkstoffe: 100 mg Rutosid-Trihydrat, 67,5-76,5 mg Bromelain (eingestellt auf 450 F.I.P.-Einheiten) und 32-48 mg Trypsin (eingestellt auf 24 μkat). Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat [pflanzlich], Stearinsäure, gereinigtes Wasser, hochdisperses Siliciumdioxid, Maltodextrin, Talkum, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Titandioxid (E171), Macrogol 6000, Triethylcitrat, Vanillin. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels; gleichzeitige Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung beeinflussen; Blutgerinnungsstörungen wie z.B. Bluterkrankheit; schwere Leber- oder Nierenschäden; unmittelbar anstehende Operation. Zur Anwendung in Schwangerschaft, Stillzeit und bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Enthält Lactose. Nebenwirkungen: Selten: Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Hautrötung, Beschwerden im Magen-Darm-Trakt verschiedener Art wie Magen-Darm-Krämpfe. Gelegentlich: Asthmaähnliche Beschwerden, Völlegefühl, Flatulenz, Veränderung des Stuhls in Beschaffenheit, Farbe, Geruch. Sehr selten: Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Kopfschmerzen, Blähungen, Hungergefühl.

Mucos Pharma GmbH & Co. KG, Miraustr. 17, 13509 Berlin

Stand: Juli 2014


Sarah Isabel Kalmbach