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Die Wirkformel für freies Atmen:
Dualer Effekt von GeloMyrtol® forte
Das Spezialdestillat ätherischer Öle ELOM-080 in GeloMyrtol® forte beschleunigt die Schlagfrequenz der Zilien und steigert die Hydratation der Sekretschicht. Mit diesem dualen Effekt erhöht das Phytopharmakon die mukoziliäre Clearance (MCC) um 46%*, wie eine aktuelle experimentelle Studie zeigte1.
Der Doppel-Effekt auf die MCC spiegelt sich in eindrucksvollen klinischen Wirkungen des Präparates bei akuter und chronischer Sinusitis und Bronchitis wieder. Das belegen 27 Studien an 7200 Patienten. 2,3
ELOM-080 ist ein Spezialdestillat aus einer Mischung rektifizierter Öle von Eukalyptus, Süßorange, Myrte und Zitrone. In den Arzneimitteln GeloMyrtol® forte und Myrtol® wird es zur Behandlung der akuten und chronischen Bronchitis sowie Rhinosinusitis angewendet. Die in verschiedenen klinischen Studien nachgewiesene Wirksamkeit 2,3 wird unter anderem auf die deutlich verbesserte mukoziliäre Clearance der Atemwege zurückgeführt.
Dieser Effekt beruht nicht allein auf der erhöhten Zilienschlagfrequenz des Schleimhautepithels, hat jetzt ein renommiertes amerikanisches Forscherteam unter der Leitung von Prof. Noam Cohen festgestellt. Vielmehr wirkt GeloMyrtol® forte über einen dualen Effekt mit verstärkter ziliärer Schlagfrequenz plus signifikanter Hydratation der Sekretschicht1.
Signifikante Hydratation des Sekrets
Die Wissenschaftler haben explantierte Schleimhautzellen der Nebenhöhlen in verschiedenen in-vitro-Tests mit und ohne Zugabe von ELOM-080 untersucht. Eine 0,1%-ige Lösung des Spezialdestillats erhöhte die Zilienschlagfrequenz um 20%. Zusätzlich nahm die Hydratation der Sekretschicht auf dem respiratorischen Epithel zu.1
Gesteigerte Sekretion von Chlorid-Ionen
Die Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die vermehrte Hydratation auf der gesteigerten Sekretion von Chlorid-Ionen aus den Epithelzellen basiert. Die Ionen ziehen Wasser mit sich, so dass die Fluidität der Sekretschicht verbessert wird. In Kombination mit der erhöhten Zilienschlagfrequenz zeigte sich unter ELOM-080 eine um 46% gesteigerte MCC.
Synergistischer Effekt
Die unter ELOM-080-Einwirkung verbesserte MCC der Atemwegsschleimhaut lässt sich damit auf einen synergistischen Effekt zurückführen: Gesteigerte Zilienschlagfrequenz plus Verbesserung der Fluidität des Sekrets.
Sekretmobilisation wichtig bei Atemwegsinfektionen
Damit ist ELOM-080 ein potentes Stimulans der Schlagfrequenz epithelialer Zilien und verbessert die Fluidität des Sekrets. So wird das bei Atemwegsinfektionen eingedickte und infektiöse Sekret mobilisiert. Das ist entscheidend bei der Behandlung von Atemwegsinfekten1.
*Wirkstoff-Konzentration 0,1%
Quellen:
1 Lai Y et al.: In vitro studies of a distillate of rectified essential oils on sinonasal components of nucociliary clearance. Am J Rhinol Allergy 2014; 28: 244-248
2 Wittig Th: Myrtol standardisiert – eine klinische Dokumentation, Ergebnisse-Verlag Hamburg, 2010
3 Gillissen A et al.: A Multi-centre, Randomised, Double-blind, Placebo-controlled Clinical Trial on the Efficacy and Tolerability of GeloMyrtol® forte in Acute Bronchitis. Drug Research 2013; 63: 19-27
GeloMyrtol® forte. Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Wirkstoff: Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Zus.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Hilfsst.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Gegenanz.: Nicht anwenden bei entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gegen einen d. Bestandt. des Arzneim., bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Nebenw.: häufig: Magen- oder Oberbauchschmerzen; gelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen oder Schwindel; sehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und Gallensteinen; Häufigkeit nicht bekannt: schwere anaphylaktische Reaktionen. Enthält Sorbitol. G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, 25551 Hohenlockstedt (01/11)
27.01.2015, 23:59 Uhr