Frankfurt am Main: Master of Pharma Business Administration
Als Finanzmetropole Deutschlands ist Frankfurt am Main nahezu
prädestiniert, betriebswirtschaftliches Wissen zu vermitteln. Das House of
Pharma & Healthcare bietet in Kooperation mit der Goethe Business School
der Universität Frankfurt den MBA-Studiengang „Master of Pharma Business
Administration” an.
Das Frankfurter Programm vermittelt in englischer Sprache
praxisrelevantes Grundlagenwissen zum Management in der Pharmaindustrie. Dozenten
aus der pharmazeutischen Industrie ermöglichen den Studenten praxisnahe
Einblicke, stellen innovative Managementkonzepte vor und geben
wissenschaftliche Erkenntnisse entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette
weiter.
Im ersten Semester soll Grundlagenwissen vermittelt werden – zum Rechnungswesen und Controlling, strategischem Management und
Unternehmensentwicklung, Finanzierung und Organisation. Das zweite Semester
vertieft – in sogenannten Concentration Courses – die Aspekte Pricing und Innovationen,
Teamführung, Patent- und pharmazeutisches Recht. Im dritten Semester finden
Wahlpflicht-Kurse statt, u.a. zur galenischen Entwicklung, Pharma-Produktion,
Qualitätskontrolle, Regulatory Affairs, Pharmakovigilanz oder Market Access und
Gesundheitsökonomie. Das vierte Semester sieht die Erstellung der Master-Thesis
vor.
Die Präsenzveranstaltungen finden drei Semester lang zweiwöchentlich freitagnachmittags und samstags im House of Finance auf dem Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt am Main statt. Nach weiteren 20 Wochen endet das Programm mit der Abgabe der Masterarbeit. Der begehrte MBA-Titel wird sowohl von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften als auch von der für Biochemie, Chemie und Pharmazie verliehen.
Hoch hinaus zwischen den Wolkenkratzern
Das Programm richtet sich an „aufstrebende Professionals aus
der Pharmaindustrie oder verwandten Bereichen“, die sich für „weitergehende
Führungsaufgaben qualifizieren“ wollen. Mit Gebühren von insgesamt 35.000 Euro,
zielt es wohl eher auf Angestellte größerer Unternehmen ab.
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