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Wie wirkt Aclasta?
Aclasta® 5 mg Infusionslösung enthält den Wirkstoff Zoledronsäure. Das Arzneimittel ist zugelassen zur Therapie des Morbus Paget und der Osteoporose. Postmenopausale Frauen und erwachsene Männer mit erhöhtem Frakturrisiko erhalten das Präparat.
Als Bisphosphonat hemmt Zoledronsäure die Osteoklasten-vermittelte Knochenresorption. Die hohe Affinität zur Zielstruktur, der Farnesylpyrophophosphat-(FPP)Synthase, erlaubt eine einmal jährliche, intravenöse Gabe. Eine ausreichende Mineralisation des Knochens soll durch zusätzliche Zufuhr von Calcium- und Vitamin D-Präparaten unterstützt werden.
Eine gefürchtete unerwünschte Arzneimittelwirkung unter Zoledronsäure ist die Entwicklung von Kiefernekrosen. Die Fachinformation zu Aclasta® empfiehlt eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung bei jedem Patienten. Bestehende Krebserkrankungen, Glucocorticoide, Chemotherapie und eine schlechte Mundhygiene prädisponieren für diese Nebenwirkung.
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