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Zeitarbeiter helfen bei der Versandapotheke
Denn zu den vielen kleinen Problemen – unter anderem kommunizierten zwei verschiedene Software-Lösungen unterschiedlicher Anbieter nicht richtig miteinander – sei dann auch noch der katastrophale Sommer gekommen. „Im Juni hatten wir nach einem der Unwetter mit Starkregen noch einen massiven Wasserschaden“, berichtet Fichter. Der habe zusätzlich behoben werden müssen. Wie hoch der durch alle Probleme entstandene finanzielle Schaden sei, können man noch nicht absehen.
Mittlerweile sehe man aber Licht
am Ende des Tunnels. „Es wird laufend besser“, sagt Fichter. Auch die
Beschwerden der Kunden gingen zurück und die Hotline sei bereits besser
erreichbar. Um die Fehler endgültig auszubügeln, hatte Apotal die ohnehin zum
Umzug bereits um rund 20 Prozent gewachsene Belegschaft noch durch Zeitarbeiter
aufgestockt. „Und wir arbeiten derzeit in drei statt in zwei Schichten, um alle
Bestellungen abarbeiten zu können“, erklärt Fichter. Rund um die Uhr könne man
aber leider nicht arbeiten, denn in der Nacht bereinige die EDV automatisch ihre
Datenbanken und sei einige Stunden nicht in Betrieb.
Vor dem Umzug in die neue Halle in Hilter wurden bei dem ursprünglich aus Bad Rothenfelde stammenden Unternehmen die Lieferungen manuell bestückt. Mit der neuen vollautomatischen Technik sollte eigentlich alles schneller und reibungsloser gehen, sagt Fichter. Er hofft nun, dass das sehr bald auch so sein wird.
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