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Reise-Apotheke
Essen entfernt umstrittene Homöopathie-Empfehlungen
Telefonat mit der Stiftung
„Wir müssen uns auch auf unsere Kooperationspartner verlassen können“, ergänzte Lenz. In einem freundlichen Telefonat habe die Stadt gegenüber der Carstens-Stiftung deutlich gemacht, dass sie nur Pressemitteilungen einstellen dürfe, die den geltenden Gesetzen entsprechen. Zukünftig werde die Stadt die Inhalte genauer prüfen, die umstrittene Mitteilung wurde inzwischen von der Homepage genommen.
Die Carstens-Stiftung verweist wiederum auf die Stadt: Sie böten die Pressemitteilungen dieser nur an. „Was genau aufgegriffen wird, obliegt der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt“, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage. Die Empfehlungen beruhten auf dem Buch „Homöopathische Hausapotheke“ des Arztes Michael Teut, welches die Stiftung herausgegeben hat.
Bürger zeigen Interesse
Offenbar sieht die Stiftung jedoch ihre Mitteilung selber deutlich kritischer: Schon nachdem die Anfrage beim Landtag eingegangen war, nahm sie die Ratschläge auf der eigenen Homepage offline. Trotz des Wirbels will die Stadt weiterhin Homöopathie-News veröffentlichen, wie die Sprecherin gegenüber DAZ.online sagte. „Es gibt Bürgerinnen und Bürger, die sich dafür interessieren“, erklärte sie. Dabei sei es jedoch wichtig, dass alle geltenden Vorschriften eingehalten würden.
3 Kommentare
Na dann...
von Udo Endruscheit am 09.08.2016 um 16:30 Uhr
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AW: Einsicht in die Grundproblematik
von Dr. E. Berndt am 09.08.2016 um 18:52 Uhr
Endlich!
von Bettina Frank am 09.08.2016 um 16:13 Uhr
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