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Stoffwechselforschung
Proteinarme Ernährung hat positive Auswirkungen
Wer weniger Proteine zu sich nimmt, verbrennt mehr Fette und Kohlenhydrate. Auch die Stoffwechsellage verbessert sich. Das haben Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum an Mäusen und einem ersten Versuch an Menschen gezeigt.
Besonders starkes Übergewicht kann zu schweren gesundheitlichen Schäden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und vor allem zu Typ-2-Diabetes und dem metabolischen Syndrom führen. Für den weltweiten Anstieg des Körpergewichts werden hauptsächlich die schlechten Ernährungsgewohnheiten und mangelnde körperliche Aktivität verantwortlich gemacht. Es könnte aber auch noch an etwas anderem liegen, nämlich der veränderten Zusammensetzung der Ernährung im Hinblick auf Fette, Kohlenhydrate und Proteine. Ein Forscherteam wollte herauszufinden, wie sich eine proteinreduzierte Ernährung auf molekularer Ebene auswirkt.
An der Studie beteiligt waren neben dem Deutschen
Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg das Helmholtz-Zentrum in München,
die Universität Kopenhagen, das Krebsforschungszentrum im französischen
Marseille und die Firma Sanofi Aventis.
„Besonders, was die Proteine betrifft, gab es widersprüchliche Hinweise", sagt Adam Rose vom Deutschen Krebsforschungszentrum. „Einerseits gibt es Beobachtungen, dass Menschen bei proteinarmer Diät insgesamt mehr essen, um ihre erforderliche Eiweißdosis zu erreichen. Anderseits belegen epidemiologische Studien, dass ein hoher Proteinanteil in der Ernährung mit einer hohen Diabetes-Rate einhergeht."
2 Kommentare
proteinarme Ernährung bei Parkinson
von Wilma Herzig am 30.01.2019 um 16:26 Uhr
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Proteinarme Ernaehrung
von Dr. Peter Grau am 26.08.2016 um 12:05 Uhr
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