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Stoffwechselforschung
Proteinarme Ernährung hat positive Auswirkungen
Neues Konzept gegen entgleisenden Zuckerstoffwechsel
Um festzustellen, ob die Wirkung der proteinarmen Diät auch beim Menschen zum Tragen kommt, wurden fünf junge Männer sieben Tage lang proteinarm ernährt. Im Anschluss daran fanden die Forscher bei den Probanden ebenfalls hohe FGF21-Werte sowie trotz erhöhter Kohlenhydratzufuhr niedrigere Blutzucker- und Insulinspiegel. Der Anstieg der Serum FGF21-Spiegel war jedoch erheblich geringer als bei den Mäusen. Deswegen muss nun noch weiter untersucht werden, ob der molekulare Mechanismus bei der Maus und beim Menschen tatsächlich gleich ist.
„Das sind sehr vielversprechende Ergebnisse, die wir bald schon an einer größeren Anzahl von Teilnehmern überprüfen wollen“, sagt Bente Kiens von der Universität Kopenhagen, die die Untersuchungen an den Freiwilligen durchgeführt hatte. Studienleiter Adam Rose ergänzt: „Das wäre eine hervorragende und einfache Methode, um bei Personengruppen mit hohem Risiko einen entgleisenden Zuckerstoffwechsel wieder in den Griff zu bekommen. Unsere Maus-Ergebnisse untermauern ein neues Konzept, für das es zunehmend wissenschaftliche Hinweise gibt. Bestimmte Formen von Stress können unseren Stoffwechsel offenbar positiv beeinflussen.“
2 Kommentare
proteinarme Ernährung bei Parkinson
von Wilma Herzig am 30.01.2019 um 16:26 Uhr
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Proteinarme Ernaehrung
von Dr. Peter Grau am 26.08.2016 um 12:05 Uhr
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