Ebert + Jacobi

Bundeskartellamt erlaubt Übernahme durch Noweda

Bonn / Essen - 20.12.2016, 13:00 Uhr

Übernahme geglückt: Beim Bundeskartellamt hat die Fusion mit Ebert + Jacobi keine prinzipiellen Bedenken ausgelöst. (Foto: Noweda)

Übernahme geglückt: Beim Bundeskartellamt hat die Fusion mit Ebert + Jacobi keine prinzipiellen Bedenken ausgelöst. (Foto: Noweda)


Zusammenschluss laut Noweda im Sinne inhabergeführter Apotheken

„Die Standorte ergänzen das bestehende Niederlassungsnetz der Noweda optimal“, erklärte die Apothekergenossenschaft anlässlich der Entscheidung des Bundeskartellamtes. „Für beide Unternehmen ist der Zusammenschluss unter dem Dach der Noweda-Gruppe ein wichtiger Schritt für eine optimierte Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit im Sinne der inhabergeführten Apotheken.“

Für die Kunden von Ebert + Jacobi werde die Übernahme durch die Noweda nur „im positiven Sinne“ spürbar sein, versprach Noweda. „Die bekannten Ansprechpartner stehen wie bisher für alle Belange der Apothekerinnen und Apotheker zur Verfügung“, erklärte sie in einer Pressemitteilung. „Ab Januar können die Kunden von Ebert + Jacobi zusätzlich auf das überdurchschnittlich große Sortiment der Noweda zugreifen und unsere vielfältigen Dienstleistungen und Services in Anspruch nehmen.“

Ebert + Jacobi soll als Firma weiterbestehen, erklärte Noweda-Sprecher Stefan Heine auf Nachfrage. „Zunächst gehen wir davon aus, dass sich nichts ändert – weder für die Mitarbeiter noch für die Kunden von Ebert + Jacobi“, betonte er gegenüber DAZ.online. Der Geschäftsführer von Ebert + Jacobi, Ralph-D. Schüller, bleibt auch nach der Übernahme „in gleicher Position in der unternehmerischen Mitverantwortung“, erklärte Noweda.



Hinnerk Feldwisch-Drentrup, Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


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