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Rezeptsammelstellen statt nachfolger
Apotheker kämpfen um Nachwuchs
In Deutschland geht die Zahl der Apotheken stetig zurück - das macht sich besonders auf dem Land bemerkbar.
Zu Jahresbeginn gab es laut dem Deutschen Apothekerverband (DAV) bundesweit 20 023 Apotheken, so wenige wie nie seit der Wiedervereinigung. In den vergangenen Jahren seien je etwa 200 Apotheken weggefallen - zum Jahresende könnte die Zahl deutlich unter 20 000 liegen.
Apotheken in ländlichen Regionen, die abgelegene Ortschaften ohne eigene Apotheke mitbetreuen, behelfen sich mit Rezeptsammelstellen. In Brandenburg erwartet die Landesapothekerkammer, dass die Zahl der Rezeptsammelstellen von derzeit 70 in den nächsten Jahren steigt, berichtet die Märkische Onlinezeitung.
„Großstädte sind für viele Kollegen attraktiver.“, sagt Apothekerin Zerbe-Kunst. Sie beschäftigt vier Mitarbeiter, aber kein Apotheker ist darunter. Und nur mit dieser Berufsausbildung und Zulassung darf man laut Gesetz eine Apotheke betreiben.
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