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Zur Rose an der Börse?
DocMorris-Mutterkonzern braucht Geld für weiteres Wachstum
Die Schweizer Versandapotheke Zur Rose, die Muttergesellschaft von DocMorris, braucht für ihren forcierten Wachstumskurs Geld. Um ihre europäische Marktposition auszubauen, bereitet Zur Rose nun konkret einen Börsengang vor. Der könnte noch in diesem Jahr kommen. Die Grundlage soll eine außerordentliche Generalversammlung am 19. Juni legen.
Die Zur Rose-Gruppe tritt beim Wachstum kräftig aufs Gaspedal: Nach einer zweistufigen Kapitalerhöhung von insgesamt rund 40 Millionen Franken im Jahr 2016 will die Schweizer Mutter der Online-Apotheke DocMorris nun die Gunst der Stunde nutzen und sich wie Anfang Mai berichtet mit einem offensiven Wachstum eine führende Marktposition in Europa sichern.
Wie aus der Einladung zu einer außerordentlichen Generalversammlung am 19. Juni hervorgeht, sollen dabei sämtliche „Voraussetzungen für einen Börsengang (Initial Public Offering, IPO) geschaffen werden“. Dieser könnte „bei Vorliegen geeigneter Rahmenbedingungen“ bereits in diesem Jahr über die Bühne gehen.
Zwar erwägt Zur Rose mit Unterstützung der beiden Banken UBS und Berenberg auch andere Kapitalschritte, um das weitere Wachstum zu finanzieren. Dazu zählen private Finanzierungen wie auch zusätzliche Fremdfinanzierungen. Ein Börsengang scheint nach den Ausführungen des Unternehmens, das sich selbst als Europas größte Versandapotheke bezeichnet, jedoch die wahrscheinlichste Variante zu sein. So soll auf der außerordentlichen Generalversammlung das Aktienkapital um 50 Prozent beziehungsweise rund 12,5 Millionen Schweizer Franken aufgestockt werden. Gleichzeitig soll die Satzung komplett überarbeitet werden, um die Anforderungen an börsennotierte Unternehmen zu erfüllen.
2 Kommentare
Aufgabe an ABDA
von Martin Didunyk am 30.05.2017 um 17:24 Uhr
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AW: Aufgabe an ABDA
von Martin Didunyk am 30.05.2017 um 17:53 Uhr
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