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Direktabrechnung
Apotheker verhandeln mit PKV-Verband über Rahmenvertrag
Konsentiert oder noch nicht begonnen?
Der ABDA-Sprecher fügte allerdings hinzu, dass der Rahmenvertrag „keine direkte und sofortige Vertrags- oder Abrechnungsbeziehung zwischen einzelner Apotheke und einzelner Krankenversicherung“ nach sich ziehe. Vielmehr sei er eine „einfache und praktikable Grundlage“ dafür, dass ein PKV-Unternehmen einen entsprechenden Vertrag mit dem DAV oder einem Landesapothekerverband abschließen könne. Und weiter: „Sobald dies geschieht, werden die Mitgliedsapotheken selbstverständlich von ihren LAVn darüber informiert, wie sie diese Regelungen nutzen können.“
Allerdings scheint es zwischen der ABDA und dem PKV-Verband Missverständnisse darüber zu geben, wie weit die Verhandlungen fortgeschritten sind. Denn der ABDA-Sprecher teilte mit, dass der Rahmenvertrag mit dem PKV-Verband bereits „konsentiert“ worden sei. Und auch ihren Mitgliedsorganisationen teilte die ABDA mit Bezug auf den DAT-Antrag zur Direktabrechnung mit: „Es konnte ein Rahmenvertrag zwischen dem DAV und dem PKV-Verband zur Direktabrechnung konsentiert werden, der die Grundlage weiterer Abschlüsse von Direktabrechnungsverträgen bilden wird.“
Ein Sprecher des PKV-Verbandes hingegen erklärte, dass von einer Einigung keineswegs die Rede sein könne. Man habe locker vereinbart, sich zu Gesprächen zu treffen. Es habe allerdings noch gar kein Treffen stattgefunden, sagte der Verbandssprecher.
4 Kommentare
Selbstverletzung
von Franz am 29.06.2017 um 11:39 Uhr
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zuletzt
von Karl Friedrich Müller am 29.06.2017 um 7:36 Uhr
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Außerdem
von Karl Friedrich Müller am 29.06.2017 um 7:05 Uhr
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Warum
von Karl Friedrich Müller am 28.06.2017 um 17:44 Uhr
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