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Niedersachsen
Pharmaziestudenten unterstützen Stationsapotheker-Initiative
BPhD: Apotheker aus ganz Deutschland nach Niedersachsen
Der BPhD stellt sich in dieser Argumentation nun hinter die Kammerpräsidentin. Man begrüße den Gesetzentwurf zur verpflichtenden Einstellung von Stationsapothekern ausdrücklich, heißt es in einer Mitteilung. Und weiter: „Die Bereitschaft von jungen Apothekern als Stationsapotheker, an Krankenhäuser zu gehen, ist größer denn je, und die pharmazeutische Ausbildung gibt die grundsätzliche Befähigung hierzu.“ Um Personalengpässe gar nicht erst aufkommen zu lassen, sei es „überdenkenswert“, einen zweiten Standort für das Fach Pharmazie in Niedersachsen zu etablieren, so der Vorschlag des Studentenverbandes.
Der BPhD erklärt zudem, dass darüber nachzudenken sei, die Studierendenzahlen in ganz Deutschland für die Apothekerausbildung nach oben zu setzen. Schließlich könnten andere Bundesländer Niedersachsens Beispiel folgen. Trotzdem macht sich der Verband keine Sorgen über die Besetzung der Klinikstellen: „Bis dahin wird die Bereitschaft von qualifiziertem Personal, die neu geschaffenen Stellen für Stationsapotheker zu besetzen, jedoch sicherlich auch von außerhalb Niedersachsens groß genug sein. Die interprofessionelle Zusammenarbeit an Kliniken, wie sie ein Stationsapotheker praktiziert, ist gerade für junge Apotheker eine attraktive Möglichkeit, sich voll und ganz als Arzneimittelexperte in das Gesundheitswesen einzubringen.“
Die Studenten setzen dabei auch auf die Unterstützung der Standesvertretungen der Apotheker: „Zudem sind wir sicher, dass die Apothekerschaft ihr Möglichstes tun wird, um angehende Stationsapotheker mit Fort- und Weiterbildung so gut wie möglich zu unterstützen, um die verantwortungsvolle Aufgabe im Krankenhaus gut auszufüllen.“
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