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Influenzasaison 2017/2018
„A“ auf Grippeimpfstoff-Rezepten - wie regeln es die einzelnen Krankenkassen?
Influenzaimpfung in Rheinland-Pfalz, Sachsen und Sachsen-Anhalt
Grippeimpfstoffe in den Apotheken Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz regelt seine Grippeimpfstoff-Versorgung anders: Die Kassenärztliche Vereinigung in Rheinland-Pfalz empfiehlt ihren Ärzten eine produktneutrale Verordnung ohne Aut-Idem-Kreuz:
- Grippeimpfstoff 2017/2018 mit Kanüle oder
- Grippeimpfstoff 2017/2018 ohne Kanüle
Unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit dürfen Ärzte in Rheinland-Pfalz alle in Deutschland verfügbaren Impfstoffe verschreiben.
Grippeimpfstoffe in Sachsens Apotheken
Auch Sachsen hat noch Altbestände bei den Rabattverträgen über Influenzaimpfstoffe, die auch für die bevorstehende Grippesaison ihre Gültigkeit haben.
- Afluria® 2017/2018 Fertigspritzen ohne Kanüle (Seqirus GmbH)
- Influvac® 2017/2018 Fertigspritzen mit Kanüle (Mylan Healthcare GmbH)
Die Verordnung sollen Ärzte über den Sprechstundenbedarf ausstellen. Auch hier gilt: Eine Abweichung von den rabattierten Grippeimpfstoffen sollte nur in medizinisch begründeten Einzelfällen erfolgen. Die Kasenärztliche Vereinigung Sachsen empfiehlt den Ärzten, hier das Aut-idem-Kreuz zu setzen.
Grippeimpfstoffe in Sachsen-Anhalts Apotheken
In Sachsen-Anhalt beziehen Ärzte, anders als in Baden-Württemberg, rabattierte und nicht-rabattierte Grippeimpfstoffe über den Sprechstundenbedarf – „ohne Auftragung des `A`“, schreibt die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt. Die Verordnung nicht-rabattierter Grippeimpfstoffe auf Patientenwunsch, erfolge auf einem Privatrezept.
- Afluria® 2017/2018 Fertigspritzen ohne Kanüle (Seqirus GmbH)
- Influvac® 2017/2018 Fertigspritzen mit Kanüle (Mylan Healthcare GmbH)
sind die Grippeimpfstoffe, die in Sachsen-Anhalt für die bevorstehende Influenzasaison unter Rabattvertrag sind.
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