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Diätplan für die Weihnachtszeit
Funktioniert Abnehmen mit „Schummel-Tagen"?
Alternierend fasten oder konsequent weniger essen reduziert Gewicht
Die Wissenschaftler teilten die Teilnehmer in drei Gruppen ein: Gruppe eins musste „alternierend“ fasten – sie erhielten einen Tag 25 Prozent ihrer täglich benötigten Energie, am darauffolgenden Tag 125 Prozent. Folglich 500 kcal im Wechsel mit 2500 kcal. Die Probanden der zweiten Gruppe erhielten konstant 75 Prozent ihrer täglichen Energiezufuhr, sprich 1500 kcal. Und die letzte Versuchsgruppe lief sozusagen also Placebo – „no-intervention-control“.
Die Studienteilnehmer sollten nach einer sechsmonatigen Phase der Gewichtsreduktion dieses Gewicht für weitere sechs Monate halten. War der primäre Endpunkt wohl auch ästhetisch attraktiv – wie ändert sich das Körpergewicht? – interessierte die Wissenschaftler ebenso: Wie leicht fällt den Probanden der jeweilige Diätplan, bleiben sie dran? Und wie wirkt sich die jeweilige Ernährungs-Intervention auf kardiovaskuläre Erkrankungen aus, Blutdruck beispielsweise?
Hilft ein „Schummel-Tag“ beim Abnehmen?
Welches zu bevorzugende Diät-Regime förderte die Studie zutage, wie nehmen die Patienten am Effektivsten ab? Und helfen die „Schummel-Tage“ – das „sich-etwas-gönnen“ – den Patienten eher, diätmäßig bei der Stange zu bleiben?
Beim Ergebnis gibt es nicht viel zu schrauben: Eine konstante 75-Prozent-Kalorienzufuhr oder alternierende Fastentage mit 25 Prozent und 125 Prozent wirken sich nicht signifikant unterschiedlich auf den Gewichtsverlust aus. Bei beiden Teilnehmergruppen purzelten die Pfunde, und zwar durchschnittlich um 6 Prozent bei den alternierend Fastenden beziehungsweise 5,3 Prozent bei der konstanten Diätgruppe jeweils im Vergleich zum Kontrollkollektiv. Auch beim „Gewichthalten“ unterscheiden sich die beiden Abnehm-Methoden nicht signifikant.
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