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OTC-Deregulierung: Auswirkungen auf Nachtdienste?
Auch mögliche Konsequenzen für den Nachtdienst sind laut Rehak zu befürchten: Das Beispiel Dänemark zeige, dass im Falle einer Deregulierung die öffentliche Hand für diese Leistungen, die derzeit in Österreich von den Apotheken getragen werden, aufkommen müsse.
Darüber hinaus weist der Österreichische Apothekerverband darauf hin, „dass der einfachere Zugang zu Medikamenten negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen hat“. Als Beispiel angeführt werden die USA, wo die Lebertransplantationsrate bei Kindern um das 30-Fache über dem österreichischen Wert liege, „was auf den erleichterten Zugang zu und leichtfertigeren Umgang mit dem Schmerz- und Fiebersenker Paracetamol zurückgeführt wird“.
Doch offenbar ist auch in Österreich nicht alles perfekt. Denn Rehak verspricht: „Die Beratungsleistungen unserer Apotheken werden regelmäßig mit Mystery Shopping getestet und die Ergebnisse sind gut. Aber wir wollen uns stetig verbessern. An einer weiteren Steigerung der Qualität und Standardisierung der Beratungsleistung über alle heimischen Apotheken hinweg arbeiten wir als Interessensvertretung intensiv.“
1 Kommentar
Was ein Quatsch
von Peter Lahr am 18.01.2018 um 12:45 Uhr
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