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Neue WHO-Daten
Antibiotika-Resistenzen nehmen weltweit zu
Die Überwachung steckt noch in den Kinderschuhen
Die Häufigkeit von Resistenzen schwankt zwischen den Ländern extrem: Zwischen null und 82 Prozent bei systemischen Infektionen, wenn mindestens gegen ein übliches Antibiotikum eine Resistenz vorliegt; und zwischen null und 51 Prozent bezüglich Resistenzen gegen Penicillin. Die Häufigkeit von Resistenzen gegen Ciprofloxacin bei E.coli- assoziierten Harnwegsinfektionen schwankte zwischen acht und 65 Prozent.
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Wichtig sei es nun vor allem, die bisherigen Daten-Lücken zu füllen: Die WHO ermutigt alle Länder dazu, weltweit gute Überwachungssysteme von Antibiotika-Resistenzen aufzubauen, um zur globalen Datenbank beizutragen.
GLASS erfasst beispielsweise keine Daten zum Mycobacterium tuberculosis, weil die WHO den Tuberkulose-Erreger schon seit 1994 gesondert überwacht und jährlich den „Global tuberculosis report“ veröffentlicht.
Alle Daten der GLASS-Datenbank können online frei eingesehen werden.
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