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Karin Maag (CDU)
„Das Verbot nicht aus Angst vor dem Bundesverfassungsgericht aufgeben!“
Hennrich erklärt sich nochmals im „Tagebuch“
In jedem Fall bleibt die Stimmung zwischen den Apothekern und der CDU angespannt. Schon in der vergangenen Woche attackierten mehrere Apotheker und auch FDP und Grüne Michael Hennrich auf dem DAV-Wirtschaftsforum. Die Pharmazeuten und Politiker warfen ihm vor, Wahlversprechen gebrochen zu haben. Befürchtet wird auch, dass Verträge zwischen Kassen und Versendern die Situation torpedieren könnten, weil dann Versicherte zu den Versandhändlern gelotst werden könnten. Hennrich will dem vorbeugen. Seinen Vorstellungen nach dürften die Kassen solche Verträge nicht bewerben.
Am gestrigen Sonntag ging die Debatte zwischen Hennrich und den Apothekern in die nächste Runde. Als Kommentar unter dem „Tagebuch“ von DAZ-Herausgeber Peter Ditzel erklärte der CDU-Politiker erneut seine Abkehr vom Verbot. Hennrich schrieb:
„Direkt nach der Benennung von Jens Spahn habe ich der ABDA gesagt, das war`s für das RX-Versandhandelsverbot. Gröhe hätte das vielleicht realisiert, weil es ihm ein Herzensanliegen war; bei Bundesminister Spahn - den ich sonst sehr schätze - habe ich da mehr als große Zweifel. Das ist die Ausgangslage. Was erwarten Sie jetzt von einem, der es wohl meint mit den Apothekern? Dass er zum Wirtschaftsforum der Apotheker geht und weiterhin das RX-Versandhandelsverbot hoch hält? Mich dafür feiern lassen und am Ende mit den Achseln zucken, wenn es nicht klappt?“
3 Kommentare
Für alle mitlesenden Politiker
von Stefsn Haydn am 30.04.2018 um 22:40 Uhr
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An der Haltung zu Selektivvertägen entscheidet sich Alles
von Wolfgang Müller am 30.04.2018 um 11:59 Uhr
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Frau Maag
von Christiane Patzelt am 30.04.2018 um 9:46 Uhr
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