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Nach Gesprächen mit Apothekern
Janssen erstattet Lagerwertverlust – aber nur „in klar definierten Härtefällen“
Apotheker: Grundproblem bleibt ungelöst
In der Mitteilung heißt es außerdem, der Zeitraum bis zum Inkrafttreten des neuen Preises sei mit zwei Wochen ungewöhnlich kurz und die Preissenkung höher als im Schnitt gewesen. Da man davon ausgehe, dass die Zahl der gesetzlich vorgeschriebenen Preisänderungen in Zukunft eher zunehmen werde, führe man nun diese zusätzlichen Maßnahmen ein, um die Apotheken bei einer wirtschaftlichen Bevorratung zu unterstützen.
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DAH2KA-Vorstandsmiteglied Erik Tenberken begrüßt den gefundenen Kompromiss und das Entgegenkommen von Janssen. „Man bewegt sich“, sagt er gegenüber DAZ.online. Er betont aber auch, dass das grundsätzliche Problem nicht gelöst sei. Apotheker seien nun mal gesetzlich verpflichtet, den Bedarf für eine Woche vorzuhalten, und bei einer Schwerpunktapotheke wie seiner sei das nun mal mehr als eine Packung. Die Auffassung von Janssen, partnerschaftlich bedeute, dass Apotheker das Geschäftsrisiko mittragen müssen, teilt er nicht. Sie seien ja auch nicht partnerschaftlich am Gewinn beteiligt, erklärt der Kölner Apotheker. Man werde aber seitens der DAH2KA weiter mit Janssen sprechen und versuchen, gemeinsam eine Lösung zu finden, so Tenberken.
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