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Massive Lieferengpässe
Belgiens Apotheker läuten die Alarmglocken
Liste schafft Transparenz
Die
AFMPS bedauert ein wenig den Alarmruf, den die belgischen Apotheker am letzten Donnerstag
losgeschickt haben. „Das kann in der Bevölkerung Besorgnis auslösen“, sagt
Sprecherin Ann Eeckhout. „Es ist wahr, dass viele Medikamente nicht verfügbar
sind, aber oft nur ein bestimmter Typ.“ Man kommuniziere viel in dieser
Hinsicht, und sei auch sehr transparent, betont Eeckhout weiter. Dabei verweist
sie auf die Liste zu Lieferausfällen, die die AFMPS auf ihrer Webseite für
jeden einsehbar bereitstellt.
Sie wird täglich aktualisiert. Allein im Oktober 2018 sind dort mehr als 70
Meldungen über vorübergehende Lieferprobleme mit Beginn in diesem Monat neu
hinzugekommen.
Nach
dem belgischen Arzneimittelgesetz sind die Pharmaunternehmen dazu verpflichtet,
dem Gesundheitsministerium vorübergehende (mindestens 14 Tage) oder dauernde
Lieferausfälle zu melden. Von außergewöhnlichen Umständen abgesehen, soll dies
spätestens zwei Monate vor dem voraussichtlichen Lieferstopp geschehen.
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