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Kammerversammlung
Bayern verabschiedet Resolution zur Gleichpreisigkeit
Hubmann: Bislang liegen keine Alternativen zum Verbot vor
Verbandschef Hubmann zufolge gibt Spahn den Apothekern zwei Alternativen. „Ihr versucht, das mit dem Rx-Versandverbot und wenn ich will, klappt das. Wenn ich aber nicht will, habt ihr Pech gehabt. Oder ihr denkt mit mir über Alternativen zum Rx-Versandverbot auf dem Weg zur Gleichpreisigkeit nach.“
Versandhandelskonflikt
Rx-Versandverbot
Rx-Arzneimittel
Gleichpreisigkeit
Diese Chance dürfe man mit dem Bestehen auf ein absolutes Verbot nicht verpassen, so Hubmann. Hubmann machte aber auch klar, dass diese Alternativen derzeit nicht vorlägen. Allerdings sei auch ein Rx-Versandverbot nur eine temporäre Lösung, darauf habe auch Spahns Amtsvorgänger Gröhe hingewiesen.
Zum Schluss erklärte Hubmann noch, man könne die Gleichpreisigkeit auch anders sichern. Über welche Optionen gesprochen wurde oder wird, verriet Hubmann allerdings nicht. Schließlich habe man Verschwiegenheit vereinbart, sagte er. Allerdings widersprach er heftig den vom Branchendienst Apotheke adhoc kolportierten möglichen Alternativen. Das entspräche nicht der Wahrheit, so Hubmann. Die Resolution wurde schließlich mit großer Mehrheit verabschiedet.
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