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Novartis-Chef Vas Narasimhan im CNBC-Interview
„Wer heilt, statt nur zu behandeln, wird erfolgreich sein“
Novartis stellt sich schon seit einer Weile neu auf
Novartis
hat in der jüngeren Vergangenheit bereits begonnen, sein Portfolio zu überarbeiten. So wurden Aktivitäten abgestoßen, die nicht mehr dem
Kerngeschäft zugerechnet wurden. Medienberichte, die Novartis zunächst dementierte, spekulierten über eine Abspaltung der Generikasparte Sandoz/Hexal. Die auf
Augenheilmittel spezialisierte Tochtergesellschaft Alcon wird ausgegliedert und
soll an die Börse gebracht werden. Auch aus der Antibiotikaforschung hat Novartis sich verabschiedet.
Medienbericht
Trennt sich Novartis von Sandoz/Hexal?
Novartis konkretisiert Pläne
Was wird aus Alcon?
Akquisitionen im Onkologiebereich
Im Gegenzug hat der Pharmakonzern zwei bedeutende Akquisitionen im Onkologiebereich getätigt: 2017 hat Novartis für 3,9 Milliarden Dollar den französischen Radiopharma-Spezialisten Advanced Accelerator Applications übernommen; im vergangenen Jahr haben sich die Schweizer dann für 2,1 Milliarden Dollar das US-Biopharmaunternehmen Endozyte dazugeholt. „Wir steigen in die Zell- und Gentherapie ein. Durch den Endozyte-Deal verfügen wir nun über eine Plattform namens Radioligand-Therapie", sagte Narasimhan. Dabei würden Wirkstoffe, die spezifisch den Krebs behandeln, mit einem radioaktiven Partikel verbunden. Diese Kombination habe bei einem neuroendokrinen Tumor gut funktioniert. „Wir denken, dass das auch bei Prostatakrebs funktionieren könnte. Offen gesagt, denken wir, dass es bei vielen anderen soliden Tumorarten funktionieren könnte“, so der Novartis-CEO.
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