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Professor Ulrich Jaehde beim WLAT
„Medikationsanalyse soll die Kernkompetenz zukünftiger Apotheker sein“
AKWL-Vize Dieckerhoff: Die 105 Millionen sind nur eine Anschubfinanzierung
Er merkte aber auch an, dass AMTS eine große Baustelle sei. Das schaffe kein Beruf alleine. Gerade bei der interdisziplinären Zusammenarbeit sehe er aber große Defizite. „Die Zusammenarbeit funktioniert nur, wenn man sie ganz offiziell zwischen Praxis und Apotheke vereinbart und zum Beispiel festlegt auf welchem Weg der Arzt von der Apotheke informiert werden soll.“ Apotheker können aber nach Jaehdes Ansicht zum Schrittmacher der AMTS werden.
In der anschließenden Diskussion kam auch noch einmal das von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Aussicht gestellte Budget für pharmazeutische Dienstleistungen zur Sprache, das im zweiten Eckpunktepapier vom März deutlich kleiner ausgefallen ist als in der ersten Version vom Dezember. Spahn selbst war in seiner Rede nicht auf die Summe eingegangen, obwohl er von Kammerpräsidentin Gabriele Overwiening direkt darauf angesprochen worden war. Frank Dieckerhoff, der Vizepräsident der AKWL, erklärte, dass die aktuell im Gespräch befindliche Summe lediglich eine Anschubfinanzierung sein könne. Zudem wies er nochmal darauf hin, dass es sich nicht um eine Honorarerhöhung handele, sondern ein Budget für eine neu erbrachte zusätzliche Leistung.
AKWL erklärt Patienten die Medikationsanalyse
Vor der Präsentation der Studie stellte die Kammer noch ein neues Video vor, in dem am Beispiel eines älteren Asthmatikers erklärt wird, was eine Medikationsanalyse ist und wie Patienten davon profitieren können.
1 Kommentar
Wirklich toll, aber...
von Benjamin Schäfer am 25.03.2019 um 15:45 Uhr
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