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Petitionsausschuss befürwortet klinische Studien
Forschungsunterstützung bei Methadon – jetzt doch!
Methadon in der Krebstherapie – sinnvoll oder nicht? Diese Zweifel sollen kleiner werden: Der Petitionsausschuss unterstützt die Forderung von über 50.000 Bürgern, klinische Studien zum Einsatz von Methadon bei der Behandlung von Krebspatienten staatlich zu fördern.
„Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass Forschungsgelder aus öffentlicher Hand gezielt für klinische Studien zum Einsatz von D,L-Methadon (Methadonhydrochlorid) bei der Behandlung von Krebspatienten unterschiedlichster Tumorerkrankungen zur Verfügung gestellt werden sollen. Aufgrund abgelaufener Patentrechte lässt sich der Wirkstoff nicht mehr als Neuentwicklung vermarkten, daher ist das wirtschaftliche Interesse privater Firmen nicht vorhanden.“ Diese Petition haben im Zeitraum vom 12. Juni bis 10. Juli 2018 mehr als 53.000 Menschen in der Bundesrepublik unterstützt. Zur Erinnerung: Dass eine Petition im Petitionsausschuss landet, muss sie ein Quorum von mindestens 50.000 Unterstützern erreichen.
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In einer öffentlichen Sitzung am 5. November des vergangenen Jahres wurde die Methadon-Petition diskutiert – damals erklärte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dass das Ministerium generell keine Auftragsforschung durchführe. Die Bundesregierung stehe der Förderung klinischer Studien zum Einsatz von Methadon in der Krebstherapie jedoch offen gegenüber. Ob ein Forschungsvorhaben letztlich gefördert werde, darüber entschieden unabhängige Expertengremien nach wissenschaftlichen Kriterien. Dieser Fall ist nun eingetreten.
2 Kommentare
Methadon
von Schuncke Heike am 19.07.2019 um 12:05 Uhr
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Es wurde Zeit ...
von Karl-Heinz Probst am 08.07.2019 um 18:36 Uhr
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