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- 27.08.2019
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Rowa-Automat
Vatikan-Apotheke setzt auf Kommissionierer aus Deutschland
Angeschlossene Parfümerie mit eigenen Vatikan-Düften
Aktuell verfügt die Apotheke als zusätzliche Einrichtung bereits über eine angeschlossene Parfümerie. Erst im Jahr 2008 war die Apotheke um diesen Teil deutlich vergrößert und umfassend renoviert worden. In der Parfümerie gibt es unter anderem eine Serie eigener Vatikan-Düfte in den Noten „Weihrauch“, „Myrrhe“, „Gold“ und „Rosa Mistica“.
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Die Beliebtheit der Apotheke gründet Berichten des katholischen Portals Zenit auch darauf, dass dort Arzneimittel verkauft werden, die in Italien nicht erhältlich oder auch gar nicht zugelassen sind. Allerdings vertreibe man keine „moralisch verwerflichen“ Produkte. Ferner lägen die Preise sowohl rezeptpflichtiger als auch rezeptfreier Arzneimittel deutlich unter denen in Italien. Auch importierte Medikamente seien in der Vatikan-Apotheke billiger.
Die Apotheke ist ferner auch zuständig für die Versorgung von zehn Erste-Hilfe-Stationen, die von den Barmherzigen Brüdern im Gebiet des Vatikans unterhalten werden. Im vergangenen Jahr hatte die Apotheke auch für Schlagzeilen gesorgt, als man überlegte, in den Online-Versand einzusteigen.
Was die neue Technik gekostet hat, darüber machte der Osservatore keine Angaben. Allerdings sei der Einbau der Roboter nicht ganz einfach gewesen, heißt es vom Hersteller Rowa. Man habe zum Teil mit einem Kran die Apparate in die historische Apotheke bringen müssen.
In Zukunft soll laut dem Unternehmen auch der HV-Tisch der Apotheke weiter digitalisiert werden. So sei der Einbau digitaler Sicht- und Freiwahlbereiche mit Touchfunktion geplant.
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