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Modellprojekt
Hausärzteverband schmiedet E-Rezept-Allianz mit DocMorris
DocMorris-E-Rezept: Schwerpunkt AMTS
Gesetzlich versicherte Patienten, die am Pilotprojekt teilnehmen möchten, erhalten anstelle eines Papierrezepts einen QR-Rezeptcode, den sie per App, E-Mail oder als Ausdruck wahlweise bei einer der teilnehmenden Vor-Ort-Apotheken oder bei DocMorris einlösen können.
In einer zweiten Phase soll zudem ein Prüfmodul zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) eingebunden werden. Hausärzte und DocMorris versprechen: „Durch die Verknüpfung der AMTS-Datenbank mit dem E-Rezept wird die Versorgung der Patienten verbessert, indem die Zahl unerwünschter Arzneimittelereignisse vermindert und die Effizienz in der Arzneimitteltherapie gesteigert wird.“
Hausärzte erhoffen sich verbesserte Zusammenarbeit mit Apotheken
„Nachdem der Gesetzgeber die telemedizinische Fernbehandlung zugelassen hat, stellt die Einführung des E-Rezepts eine konsequente Weiterentwicklung moderner, digitaler Versorgung dar“, erklärt Dr. Axel Wehmeier, Vorstandsvorsitzender der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft. „Mit Hilfe des gemeinsamen Pilotprojektes werden wir Technologie und Prozesse so gestalten können, dass diese der Versorgungsrealität in den hausärztlichen Praxen auch wirklich gerecht werden.“
Anke Richter-Scheer, Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, ergänzt: „Für Hausärztinnen und Hausärzte ist wichtig, dass durch das E-Rezept kein zusätzlicher Aufwand entsteht, sondern der Versorgungsalltag erleichtert und die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apotheken verbessert wird. Das nützt nicht nur uns, sondern vor allen Dingen unseren Patientinnen und Patienten.“
3 Kommentare
Wen sollen die Patienten denn dann noch fragen?
von IL am 25.10.2019 um 10:16 Uhr
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krank
von J.M.L. am 24.10.2019 um 7:44 Uhr
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Doc Amazon? Marketplace der Vor-Ort-Apotheken?
von Lars Peter Wall am 23.10.2019 um 18:09 Uhr
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