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FDP-Anfrage im Bundestag
BMG: Kein Bedarf an monovalenten Masernimpfstoffen
Kein Bedarf an monovalenten Masernimpfstoffen
Auf Basis der verfügbaren Daten zur Sicherheit und Verträglichkeit der MMR(V)-Impfstoffe und unter Befolgung der aktuellen STIKO-Empfehlungen könne eine dringliche oder zwingende Notwendigkeit zur Bereitstellung eines monovalenten Impfstoffs aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht nicht festgestellt werden, findet Sabine Weiss. Die Staatssekretärin weist außerdem darauf hin, dass die im Masernschutzgesetz vorgesehene Impfpflicht Personen ausnimmt, bei denen eine medizinische Kontraindikation gegen die Schutzimpfung mit dem zur Verfügung stehenden Impfstoff besteht.
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Dass die bloße Verfügbarkeit von tri- oder tetravalenten Vakzinen kein Problem darstellt, hat kürzlich auch der Bundesgesundheitsminister auf eine Anfrage einer baden-württembergischen Apothekerin erklärt. Er meint, dass kein Bedarf an monovalenten Masernimpfstoffen besteht, und dass das ledigliche Vorhandensein von Masern-Mumps-Röteln-Impfstoffen die Impfpflicht nicht aushebeln könne.
1 Kommentar
Einzelimpfstoffe
von IGreif am 05.11.2019 um 11:14 Uhr
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