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Jahresabschluss
Noweda ist 2018/2019 wieder stärker als der Markt gewachsen
Neue Investitionen - mehr Mitglieder
Die Noweda-Gruppe investierte im Berichtsjahr 17,3 Millionen Euro überwiegend in ein neues Verblisterungszentrum in Luxemburg, in die Fördertechnik der Niederlassung in Friedrichsthal bei Saarbrücken, in die Integration der übernommenen Großhandlung Ebert+Jakobi, in Software zur Chargendokumentation und in den „Zukunftspakt Apotheke“. Die Noweda beschreibt ihre Finanzierungsrelationen als „unverändert solide“.
Mehr als die Hälfte der Vermögenswerte werde mittel- und langfristig finanziert. Die Eigenkapitalquote beträgt 32,7 Prozent (Vorjahr: 32,2 Prozent) in der Noweda-Gruppe und 48,0 Prozent in der Noweda eG. Dazu tragen insbesondere die Mitglieder der Genossenschaft bei. Ihre Zahl betrug am Ende des Berichtsjahres 9.302 (Vorjahr: 9.173). Auf der Generalversammlung am 23. November soll erneut die seit Jahren unveränderte Ausschüttung an die Mitglieder vorgeschlagen werden.
Stabile Prognose
Gemäß dem Prognosebericht plant die Noweda-Gruppe für das laufende Geschäftsjahr zusätzliche Umsätze von 200 bis 300 Millionen Euro und höhere Kosten für IT-Systeme. Insgesamt wird eine „moderate Verbesserung der Jahresergebnisse im Vergleich zum Berichtsjahr“ erwartet.
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