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- BPhD kritisiert IMPP
Pharmaziestudierende stellen sich hinter Mediziner und hoffen, dass es in der Pharmazie besser läuft
Diese Forderungen unterstützt der BPhD – eben auch im Hinblick auf die anstehende Überarbeitung in der Pharmazie. Eine Übergangszeit von drei Jahren hält er dabei für angemessen. Es sollte ausgeschlossen werden, dass Inhalte vorschnell in Staatsexamina implementiert werden, bevor sie den Studierenden kompetent vermittelt worden sind, schreibt der Verband in einer aktuellen Mitteilung. Das Lehr- und Prüfungswesen solle gemeinsam die Strategie verfolgen, die Ausbildung für Gesundheitsberufe langfristig zu verbessern. Alleingänge einer Partei auf Kosten der Qualität der Lehre könne man seitens des BPhD unter keinen Umständen befürworten.
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BPhD will sich aktiv in die Überarbeitung der Gegenstandskataloge einbringen
Weiter kündigte der BPhD an, sich aktiv in die anstehende Überarbeitung der Gegenstandskataloge einbringen zu wollen. Man freue sich auf den konstruktiven Austausch mit allen Parteien. Allerdings könne man die „aktuelle, übereilte Vorgehensweise“ seitens des IMPP bei den Medizinern nicht befürworten. Für die Zukunft wünscht sich der BPhD daher eine transparente Zusammenarbeit, bei der Vorhaben im Vorhinein klar kommuniziert und diskutiert werden. Außerdem soll nach Ansicht der Pharmazistudierenden sowohl den Expertengruppen für ihre Arbeit als auch der Lehre zur Adaption der Neuerungen genügend Zeit eingeräumt werden.
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