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Verbände der Pharmazeutischen Industrie
BAH und BPI planen Fusion
Wechsel an beiden Verbandsspitzen
An der Spitze des BAH hatte es zuletzt rumort: Apotheker Dr. Martin Weiser gab das Amt des Hauptgeschäftsführers auf und verließ den Verband. Weisers Stellvertreter Kortland wurde entmachtet und gab zwei Ressorts sowie die Leitung des Hauptstadtbüros ab. Kortland steuerte aus Berlin die für den OTC-lastigen Verband so wichtigen Bereiche GKV-Arzneimittelversorgung, Selbstmedikation sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Kortland bleibt allerdings im Verband: Er konzentriert sich nun auf die Themen Securpharm und Recht. Dr. Elmar Kroth blieb im Gegensatz zu Weiser und Kortland verschont: Kroth ist weiterhin Geschäftsführer für den Bereich Wissenschaft.
Interimsmäßig übernahm Dr. Hubertus Cranz im Mai dieses Jahres die Aufgaben des Hauptgeschäftsführers sowie die Leitung des Berliner BAH-Büros mit den dort angesiedelten Funktionen. Cranz, der ebenfalls Apotheker ist, war 30 Jahre lang Hauptgeschäftsführer des Europäischen Verbands der Arzneimittel-Hersteller (AESGP) in Brüssel. Auf der 54. Jahrestagung des Verbands in Amsterdam verabschiedete er sich 2018 in den Ruhestand.
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Personalwechsel an der BAH-Spitze
Auch beim BPI hatte es zum Jahreswechsel 2018/2019 einen Wechsel an der Spitze gegeben. Nach 17 Jahren an der Spitze des BPI trat Henning Fahrenkamp in den Ruhestand, sein Nachfolger ist seitdem Dr. Kai Joachimsen. Joachimsen ist Betriebswirt und Arzt; er war schon seit Juli 2018 stellvertretender BPI-Hauptgeschäftsführer. Wie Fahrenkamp schied auch Dr. Norbert Gerbsch, ebenfalls stellvertretender Hauptgeschäftsführer, zum Jahresende 2018 aus. Gerbsch war ursprünglich als Fahrenkamps Nachfolger vorgesehen.
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