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11 Prozent der Apotheken fühlen sich nicht gut informiert
Registriert werden sollte auch, dass sich 11 Prozent der befragten Apotheken immer noch nicht gut informiert fühlen, merkt die Apothekerkammer an.
Trotz positiver Effekte – 80 Prozent der Befragten nutzen das Verfalldatum aus dem Code für die Lagerhaltung und sparen damit die Zeit der manuellen Eingabe – geben 87 Prozent an, dass sich der Arbeitsablauf insgesamt verlangsamt hat.
Verschlechterung des Arbeitsalltags durch Securpharm
Rund ein Drittel der Befragten (31 Prozent) findet, dass „Securpharm ihren Alltag massiv negativ beeinflusst hat“, knapp die Hälfte (44 Prozent) konstatiert zumindest „eine leichte Verschlechterung“. Die Übrigen sehen keine oder nur eine leichte Veränderung (23 Prozent) oder sogar eine Verbesserung (2 Prozent).
Was noch zu tun bleibt
Die AK Berlin interessierte sich auch für Wünsche der Apotheker an die Standesvertretung. Diese lassen sich vier Themenbereichen zuordnen:
1. Technikverbesserungen,
2. Maßnahmen zur Prozessoptimierung verbunden mit einem merklichen Bürokratieabbau,
3. strukturierte Informationen und Handlungsempfehlungen und
4. Einsatz für eine Honorierung der Mehrarbeit.
Basierend auf den Umfrageergebnissen hat die Apothekerkammer Berlin gemeinsam mit Vertretern der ABDA aus dem Bereich Wirtschaft und Soziales in einem ersten Schritt die häufig beschriebenen Probleme analysiert und den Bereichen Ausgestaltung Securpharm, Ausgestaltung NGDA und Ausgestaltung Software/Apotheke zugeordnet.
Darauf aufbauend wurde der AK Berlin zufolge bereits „ein bewertetes Maßnahmenbündel erarbeitet, das in einem nächsten Schritt mit den jeweiligen Beteiligten eruiert wird“. Das Fazit: „Bis zu einer vollen Integration und einem reibungslosen Ablauf im Apothekenalltag bleibt noch Einiges zu tun.“
1 Kommentar
Wer bezahlt eigentlich eine Fälschung?
von Hummelmann am 12.01.2020 um 19:47 Uhr
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