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Versorgungssicherheit
„Absurder“ Großhandel? Noweda-Chef Kuck beschwert sich bei Hennrich
Noweda beschäftigt sich mit Wasserstoff-Antrieben
Statt das derzeitige Versorgungsniveau zu kritisieren, sollte die Politik aus Sicht des Noweda-Chefs „geeignete Rahmenbedingungen“ schaffen, um dieses Niveau auch zu erhalten. Dass auch die Grossisten sich Gedanken machen müssen, wie die Umwelt zu schützen ist, findet Kuck „selbstverständlich“. Die Noweda sei hier schon aktiv – unter anderem seien bei der Hälfte der Niederlassungen auf den Dächern „großflächige Solaranlagen“ installiert. Ebenso gebe es dort Wärmepumpen zur Wärmeerzeugung und stromlose Solartubes zur Beleuchtung. Das Unternehmen beziehe sein Erdgas zudem hundertprozentig klimaneutral.
Kuck spricht auch das Thema Tourenanzahl und den Fuhrpark der Großhändler an. Zur Erinnerung: Gehe-Chef Dr. Peter Schreiner hatte sich gegenüber DAZ.online eher zurückhaltend zum Thema E-Mobilität geäußert – diese sei noch nicht ausgereift genug. Kuck erklärt, dass sich die Noweda mit den Themen E-Mobilität und Wasserstoff-Antrieben beschäftige. „Gerade in der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik sehen wir eine vielversprechende Möglichkeit, unseren Fuhrpark nachhaltiger und ökologischer aufzustellen“, so Kuck. Dass die Unternehmen einfach Touren streichen sollen, ist aus Kucks Sicht nicht möglich. Der Noweda-Chef erklärt dazu:
Der pauschale Abbau von Belieferungstouren würde dagegen sofort die hohe Verfügbarkeit von Arzneimitteln für Patienten verschlechtern, die heute von zehntausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pharmazeutischen Großhandels und der Vor-Ort-Apotheken Tag für Tag unter großen Anstrengungen sichergestellt wird. Zugleich würde der ausländische Versandhandel weiter gestärkt, der sich im Übrigen offensichtlich nicht mit Forderungen nach C02-Einsparungen konfrontiert sieht.“
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Schließlich fragt Kuck den CDU-Politiker, wer denn anstelle des Großhandels die Lagerhaltung übernehmen solle. Schließlich gebe es mittlerweile etwa 28.000 Rabattverträge – die Apotheken könnten die Lagerhaltung allein schon aus Platzgründen nicht übernehmen. Und so macht Kuck dem CDU-Politiker Hennrich in seinem Fazit den folgenden Vorwurf: „Letztendlich lässt sich Ihre Auffassung zur Verringerung der Belieferungsfrequenz mit einem Satz beschreiben: Verschlechterung der Versorgungsqualität der Bevölkerung zum Zwecke schneller C02-Einsparung. Eine Politik, die das will, sollte den Mut haben, das auch zu sagen.“
13 Kommentare
Absurditäten
von Dr Keil Mathias am 18.02.2020 um 10:24 Uhr
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AW: Keine Ahnung
von Michael Hennrich am 18.02.2020 um 10:50 Uhr
AW: Absurditäten und die sich daraus ableitenden Problempersonen ...
von Christian Timme am 18.02.2020 um 14:38 Uhr
Kuck Hennrich
von Peter Kaiser am 18.02.2020 um 9:06 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 2 Antworten
AW: Kuck Hennrich
von Michael Hennrich am 18.02.2020 um 10:37 Uhr
AW: Kuck Hennrich
von Peter Kaiser am 18.02.2020 um 11:07 Uhr
Absurde Äußerungen von Politikern
von Nelles am 17.02.2020 um 22:05 Uhr
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Bewegung ist der erste Feind des Poltikers ... wird er bewegt ... verliert er seine Daseinsberechtigung ...
von Christian Timme am 17.02.2020 um 21:10 Uhr
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Rückgrat der Arzneimittelversorgung
von Dirk Krüger am 17.02.2020 um 18:56 Uhr
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Löschung
von Conny am 17.02.2020 um 14:48 Uhr
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Absurditäten
von Roland Mückschel am 17.02.2020 um 14:26 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten
Noweda
von Michael Zeimke am 17.02.2020 um 13:27 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: Noweda
von ratatosk am 18.02.2020 um 8:25 Uhr
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