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Angeordnete Sparmaßnahmen
Cannabis-Verhandlungen zwischen Apothekern und Kassen gescheitert
BMG: Einsparungsvolumen bei 50 Prozent
Klar ist: Von der Bundesregierung haben die Verhandlungspartner den Auftrag bekommen, die Ausgaben der Kassen drastisch zu kürzen. Im November 2018 sagte ein BMG-Sprecher gegenüber DAZ.online: „Für die GKV-Ausgaben für cannabishaltige Zubereitungen und unverarbeitete Cannabisblüten werden für 2018 Ausgaben in Höhe von rund 50 Millionen Euro prognostiziert. Weitere Erhöhungen der Ausgaben in den Folgejahren werden nicht ausgeschlossen. Es wird ein in den Verhandlungen erzielbares Einsparvolumen von bis zu 50 Prozent angenommen.“
Unabhängig von der Gesamtsumme – bei einer Kostenhalbierung bliebe für den Apothekenzuschlag so gut wie nichts mehr übrig. Dass sich der DAV darauf nicht einlassen will, ist klar. Denn am Arbeitsaufwand rund um die Cannabisblüten hat sich nichts geändert.
Zwar gibt es länderspezifische Insellösungen auf Kulanzbasis, beispielsweise akzeptiert die Landespharmazierätin in Schleswig-Holstein Cannabisblüten aus den Niederlanden als Fertigarzneimittel. In Hessen dürfen Apotheker auf die zeitaufwändige DC-Untersuchung verzichten. Eine bundeseinheitliche Lösung, die den Apothekern Rechtssicherheit verschafft, gibt es allerdings noch nicht.
8 Kommentare
Es wird Zeit ...
von FCK APO am 12.03.2020 um 17:57 Uhr
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AW: "Es wird Zeit" ?
von Mr. T am 12.03.2020 um 18:26 Uhr
AW: Es wird Zeit
von gerd reitler am 12.03.2020 um 18:56 Uhr
AW: Es wird Zeit
von Frank Heidenreich am 12.03.2020 um 21:15 Uhr
AW: Es wird Zeit
von Harald Zurek am 14.03.2020 um 10:25 Uhr
AW: Es wird Zeit
von Modnar am 14.03.2020 um 11:03 Uhr
Preis nicht das einzigste Problem...
von SourDiesel am 12.03.2020 um 14:57 Uhr
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von Anita Peter am 12.03.2020 um 12:44 Uhr
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