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Baden-Württemberg
Apotheker sollen Bestände von COVID-19-relevanten Arzneimitteln in Portal eintragen
Lucha: Nutzen Sie das Portal!
Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) sagte dazu:
Ich bin froh, dass es gelungen ist, das Portal schnell an den Start zu bringen. Es hat sich gezeigt, dass in der aktuellen Situation innerhalb kurzer Zeit ein erheblicher Bedarf an bestimmten lebensnotwendigen Arzneimitteln, insbesondere im Bereich der Intensivmedizin, entsteht, der sich entsprechend der Verbreitung des Virus regional stark unterscheidet. Gerade in der jetzigen Krise ist es wichtig, dass die Arzneimittel zu den Menschen kommen, also zum Beispiel dahin, wo Intensivbehandlungsplätze stark ausgelastet sind. Hier zeigt sich, dass wir auf Landesebene in der Lage sind, gemeinsam mit unseren Partnern im Gesundheitswesen schnell und flexibel zu reagieren, noch bevor die von der Bundesebene angekündigten Maßnahmen greifen können. Ich bitte Sie daher dringend: Nutzen Sie das Portal, stellen Sie Ihre Bestände ein! Ihre Solidarität mit den schwer erkrankten Menschen ist jetzt gefragt. Schon morgen könnte das Portal auch Ihnen bei der Versorgung Ihres Patienten oder Ihrer Patientin eine wertvolle Unterstützung sein.“
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Dr. Karsten Diers, Geschäftsführer der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg, ergänzte:
In diesen schwierigen Zeiten, die wir derzeit erleben, zeigt sich einmal mehr, dass die Vor-Ort-Apotheken unverzichtbar für die Versorgung der Bevölkerung sind. Die Apotheken sind kompetent, schnell und vor allem jetzt eine der ersten Anlaufstellen für die Menschen. Die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung steht für die Krankenhaus- und örtlichen Apotheken im Vordergrund. Mit diesem Web-Portal hat die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg entsprechende Maßnahmen unternommen, um dies aufrechtzuerhalten.“
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