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Apotheker produziert Gesichtsschutzvisiere

Berlin - 29.04.2020, 07:00 Uhr

Immer mehr Unternehmen haben begonnen, Gesichtsschutzvisiere zu produzieren. Auch ein Apotheker ist tätig geworden. (c / Foto: imago images / Lucas)

Immer mehr Unternehmen haben begonnen, Gesichtsschutzvisiere zu produzieren. Auch ein Apotheker ist tätig geworden. (c / Foto: imago images / Lucas)


Unternehmen weltweit solidarisch

In die Produktion von Gesichtsschutzvisiere sind beispielsweise auch der US-amerikanische Sportbekleidungshersteller Nike, der Technologieriese Apple und der dänische Spielzeughersteller Lego eingestiegen. Lego kündigte über Instagram seine Pläne an, im dänischen Billund rund 13.000 Gesichtsschutzvisiere pro Tag herzustellen. 

Das Unternehmen gibt an, dass es seine Maschinen im dänischen Werk modifizierte, um Schutzausrüstung herzustellen. Fast 100 Mitarbeiter von Lego seien an dem Projekt beteiligt gewesen, von der Konstruktion über die Lieferung der Materialien bis hin zur Herstellung der eigentlichen Form. Die Gesichtsschutzvisiere sollen Berichten zufolge an Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen im ganzen Land verteilt werden.



Mareike Spielhofen, Autorin, DAZ.online
daz-online@deutscher-apotheker-verlag.de


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2 Kommentare

Non Profit für Arztpraxen?

von Andreas Grünebaum am 29.04.2020 um 8:50 Uhr

Non-Profit für Arztpraxen? Wenn da mal kein Hintergedanke dahinter steht. Der Wert pro Maske beträgt immerhin Netto etwa 8,40 bzw. Brutto 9,99 Euro, wenn man die gut bewerteten Angebote bei Amazon als Maßstab nimmt. Das sollte ein Arzt für sich und sein Team auch bereit sein, zu zahlen!

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Non Profit für Arztpraxen

von Christoph Lohmeier am 29.04.2020 um 11:55 Uhr

Ist ganz ohne Hintergedanken. Das ganze ist aus einem Ehrenamt entstanden. Das Projekt selbst läuft, außer bei der Distribution der Visiere, komplett losgelöst von der Apotheke. Zum Startzeitpunkt gab es keine lieferbaren Visiere auf den bekannten Portalen oder über die Versorger der Ärzte. Da die Vorlage für den Druck ursprünglich von der Firma PRUSA kommt muss das Projekt Non-Profit laufen. Die meisten Ärzte spenden für die Visiere an den Träger der offenen Werkstatt.

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